Über Uns
Das Pädagogische Zentrum Testudo ist eine im Jahre 2003 in Schwarzenbek gegründete Institution, deren Kernbereich der pädagogischen Arbeit in einer ganzheitlich orientierten und individuellen Lernförderung, Nachhilfe und der Lerntherapie besteht. Uns besuchen SchülerInnen aller Altersklassen und Schularten.
Bei uns arbeiten erfahrene und geschulte Fachkräfte mit viel Herz aus dem pädagogischen und universitären Bereich in enger Zusammenarbeit mit der Leitung.
Weitere Informationen zu unserem Pädagogischen Zentrum finden Sie in unserer Pädagogischen Leitlinie.

Leistungen
Lernförderung/Nachhilfe
Die individuelle Lernförderung/Nachhilfe richtet sich an alle SchülerInnen aller Schularten von Klasse 1 bis 13 in allen Schulfächern.
Die wöchentlichen Unterrichtsstunden finden in der Regel in 2erGruppen statt, so dass eine kontextnahe Didaktik, die individuell an den Bedürfnissen und Lernpotentialen der SchülerInnen orientiert ist, gewährleistet ist und somit positive Lernerfahrungen und Erfolge in der Schule erzielt werden. Der Einzelunterricht ist ebenfalls möglich.
Weitere Informationen zu unserem Pädagogisch-didaktischem Konzept finden Sie in unserem Pädagogischen Leitlinien.
Lerntherapie
LRS, Dyskalkulie (Rechenschwäche), AD(H)S, Lernschwierigkeiten, Förderschwerpunkt Lernen u.ä. stellen Kinder und ihre Eltern vor besondere Herausforderungen. Nach einem ausführlichen und persönlichen Kennenlernen, einer anschließenden Diagnostik und Ursachenforschung machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um diesen besonderen Umständen positiv und zielorientiert zu begegnen.
Die durch Dipl.-Päd. Tanja Beutin durchgeführte Lerntherapie basiert auf den neusten Erkenntnissen und Lerndidaktiken aus Wissenschaft und Forschung sowie aus einer jahrzehntelangen eigenen Erfahrung und Methodenentwicklung.
Für den Erfolg ist neben einer vertrauensvollen und motivierende Beziehung zwischen Therapeutin und Kind oder Jugendlichem eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Lebensumfeldes entscheidend. Diese nimmt den beeinträchtigten oder erschwerten Lernprozess lösungsorientiert in den Blick. Eine gewinnbringende Lerntherapie beinhaltet somit die pädagogisch-psychologische Zusammenarbeit mit den Eltern oder Bezugspersonen der Kinder und den Lehrkräften an den Schulen.
In einem persönlichen Gespräch klären wir sehr gerne weitere Inhalte und Fragen.
Online-Unterricht
Lernen von zu Hause aus –unser Onlineunterricht bietet auch diese Möglichkeiten in der Regel in Form eines Einzelunterrichts.
Gerne informieren wir Sie dazu persönlich.
Prüfungsvorbereitung
Für alle Schulabschlüsse bieten wir entsprechende Prüfungsvorbereitungskurse an.
Bildung und Teilhabe
Bildung und Teilhabe – kostenlose Lernförderung beantragen
Jeder hat ein Recht auf Bildung!
Seit 2011 bietet das Bildungspaket der Bundesregierung kostenlose Lernförderung. BezieherInnen von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz können kostenlose Nachhilfe bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres ohne vergütetes Ausbildungsverhältnis bezahlt bekommen.
Wenn das Einkommen knapp über der Grenze liegt, kann die Kontaktaufnahme zum Jobcenter hilfreich sein, denn aufgrund des Bildungs- und Teilhabebedarfs des Kindes könnte ein Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld bestehen. Somit entstünde eine Kostenübernahme für die Lernförderung des Kindes.
Den pädagogische Bedarf der Nachhilfe muss die Schule schriftlich bestätigen.
Die Antragsformulare erhalten Sie beim Jobcenter oder Ihrem zuständigen Amt.
Bei Bewilligung erfolgt die Kostenabrechnung direkt mit dem Pädagogischem Zentrum.
Gerne informieren wir Sie hierzu persönlich.
Gebühren
Die Kosten für die Lernförderung richten sich nach dem individuellem Förderbedarf des Kindes, nach der Häufigkeit der Wochentermine und nach den Fächerkombinationen.

Pädagogische Leitlinien
Positive Lernerfahrungen und daraus resultierende Erfolge in der Schule sind die Hauptziele unserer Förderung.
Die Entscheidung, eine Lernförderung oder Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, kann aus den verschiedensten Gründen erfolgen. Neben einem Anstieg der schulischen Lernanforderungen im Allgemeinen spielen auch gesellschaftlich gewachsene Veränderungen eine große Rolle, wie zum Beispiel die Berufstätigkeit beider Elternteile, die eine intensivere Begleitung der Heranwachsenden in Bezug auf schulische Inhalte zeitlich einschränkt. Krankheitsbedingte Ausfallzeiten, entwickungsbedingte Veränderungen (z.B. in der Pubertät), familiäre Umstrukturierungen oder Migration uvam können ebenfalls Gründe für die Entscheidung zu einer Lernförderung/Nachhilfe sein.
Ist ein Kind den schulischen Anforderungen vorübergehend oder dauerhaft nicht gewachsen, ist dies auch oft durch unterschiedliche Problematiken (Wissenslücken, Lerndefizite, unstrukturierte Planung und Organisation, defizitäres Selbstwertgefühl, Entmutigung, Lernblockaden, Prüfungsangst,
mangelnde Anstrengungsbereitschaft u.a.) bedingt, die auch in Wechselwirkung miteinander stehen können.
Alle o.g. beispielhaften Gründe sich für eine Lernförderung zu entscheiden, nehmen wir aufmerksam zur Kenntnis und setzten individuell an den Bedürfnissen der SchülerInnen und Eltern an.
Der schulische Lehrplan ist in den meisten Fällen nicht abgestimmt auf Temperament, Persönlichkeit, Individualität und dem eigenen Lebenskontext. Das Konzept des pädagogischen Zentrums berücksichtigt jeden dieser Faktoren für den schulischen Lernweg.
Dazu gehört auch, dass zu Beginn oder am Ende jeder Lerneinheit den SchülerInnen die Gelegenheit zu geben, über schulische und allgemeine Probleme zu sprechen, Themen, die sie bewegen. Gegenseitiges Vertrauen zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, Entlastung von Sorgen und Nöten der Kinder, Mitteilungen freudiger Ereignisse, besseres Kennenlernen und Verstehen innerhalb der Minigruppe werden hierdurch gefördert und gehören zum ganzheitlich orientierten Konzept unserer Institution. Erfahrungsgemäß fällt diese Phase in der Anfangszeit etwas ausführlicher aus, überschreitet jedoch selten den Zeitraum von 5-10 Minuten. Die Zeiteinteilung des Unterrichts liegt grundsätzlich jedoch im Ermessen der jeweils unterrichtenden Lehrkraft.
Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, der jeweiligen Fachlehrkraft und mit den Institutionen unseres sozialen Netzwerks sind weitere wesentliche Elemente unserer Arbeit.
Unseren SchülerInnen soll die Erfahrung ermöglicht werden, dass Lernen Spaß macht und der Mensch von Natur aus wissbegierig und lernbereit ist, wenn der Rahmen gegeben ist.
Basis dafür ist eine in der Eingangsphase gründliche Analyse des bisherigen Lernverhaltens und des individuellen Lerntyps.
In einem ausführlichen Eingangsgespräch wird u.a. über die individuelle Problematik und den Förderungsschwerpunkt der Schülerin/ des Schülers beraten.
Den Kindern und Jugendlichen sollen Schlüsselqualifikationen an die Hand gegeben werden, welche eine leichtere Bewältigung des vielschichtigen Schulalltages ermöglichen. Der Leitgedanke des Konzepts lautet „Hilfe zur Selbsthilfe“. Dies beinhaltet ebenfalls ein kontinuierliche Lernanalyse,
konzentrationssteigernde Maßnahmen, die intensive Vorbereitung auf die Klassenarbeiten sowie die Vermittlung der Herausbildung häuslichen Lernens außerhalb der Stunden in unserem Institut.
Zur Bewältigung der schulischen Anforderungen ist Lernen notwendig und selbstverständlich zentraler Bestandteil ganzheitlicher Förderung.
In der Prüfungsvorbereitung und der Lernförderung für OberstufenschülerInnen steht dieser Aspekt verstärkt und intensiv im Vordergrund. Paukkurse gehören somit auch zum Angebot des Pädagogischen Zentrums Testudo.
Um individuell auf die Problematiken der Schülerinnen und Schüler eingehen zu können, wird der Unterricht im Bereich der ganzheitlichen Lernförderung in 2er Gruppen oder im Einzelunterricht angeboten. Die homogene Zusammensetzung der Minigruppen wird im Einzelfall sorgfältig abgewogen.
Kontakt
Lauenburger Str. 48a, 21493 Schwarzenbek, Deutschland